Allein im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Warschauer Straße waren über 2.000 „Ostarbeiter“ eingesetzt. Sie leisteten Lade-, Reparatur- und Reinigungsarbeiten für die Bahn. Die Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion standen am unteren Ende der national-sozialistischen Rassenhierarchie und litten besonders unter Hunger und Gewalttaten.
Auf dem Gelände des Schlesischen Güterbahnhofs stehen heute Baumärkte. Im ehemaligen RAW sind Lokale und Clubs entstanden.
Mehr zur Zwangsarbeit für die Reichsbahn in den Touren „Ein Pole in Berlin“, Station 5, und „Zwangsarbeit war überall“, Stationen 1 und 4