Das Brandenburger Tor ist ein Symbol der deutschen Geschichte – von Napoleons Kriegen über die nationalsozialistische Inszenierung der „Machtergreifung“ bis zu Mauerbau und Mauerfall.
Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges lebten rund 500.000 Zwangsarbeiter*innen in der Vier-Millionen-Stadt Berlin. Sie prägten das Straßenbild der Reichshauptstadt in den letzten Kriegsjahren immer deutlicher. Im Mai 1945 stellten sie fast ein Sechstel der Berliner Bevölkerung, deren Zahl durch Einberufungen und Evakuierungen auf knapp 2,6 Millionen gefallen war.
Polnische Zwangsarbeiter*innen wie die damals 14-jährige Alina Przybyła mussten stets ein „P-“Abzeichen auf der Kleidung tragen.