Der Anhalter Personenbahnhof, einst der größte Bahnhof Berlins, wurde 1959 gesprengt. Nur das Portal am Askanischen Platz blieb erhalten. Während der Teilung Berlins verwaltete die DDR die West-Berliner Bahnflächen und ließ sie verwildern.
Auf dem verlassenen Gelände des Anhalter Güterbahnhofs fand der Künstler Raffael Rheinsberg in den 1980er Jahren zahlreiche Schuhe und Handschuhe, die wohl Zwangsarbeiter*innen der Reichsbahn getragen hatten.
Vorbei am Tempodrom und über den Kanal kommt man zum ehemaligen Güterbahnhof, heute teils Deutsches Technikmuseum, teils Park am Gleisdreieck.