Auf dem Schwarzmarkt

Auf dem Schwarzmarkt

Erinnerungsbericht der ehemaligen „Ostarbeiterin“ Raissa Stepiko, 1998

Sonntags in der Stadt

Zwangsarbeiter konnten sich in Berlin bewegen – Polen und Sowjets freilich nur mit Einschränkungen.

Im Kaufhaus Tietz

Heute Kaufhof. Erinnerungsbericht von Kazimiera Kosonowska, 1998

Brot wurde verteilt

Was Janina C. ihrem Sohn über das Kriegsende in Berlin erzählte.

Der Alexanderplatz war ein Treffpunkt für die Zwangsarbeiter, die hier auf dem Schwarzmarkt Lebensnotwendiges zu kaufen versuchten. Zwangsarbeiter erhielten einen geringen Lohn, aber keine Lebensmittelmarken.

Viele nutzten die arbeitsfreien Sonntage zum Spazierengehen. Manche ließen sich ein Foto machen, für das sie sich möglichst schön anzogen, und das sie vielleicht ihren Eltern als Lebenszeichen schickten.

Adresse:

Alexanderplatz
10178 Berlin

Anfahrt:

S/U Alexanderplatz

Quellen:

„Auf dem Schwarzmarkt“: Erinnerungsbericht von Raissa Stepiko, 1997, und Privatfoto, Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt

„Sonntags in der Stadt“: Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt (1-6)

„Im Kaufhaus Tietz“: Erinnerungsbericht von Kazimiera Kosonowska, 1997, und Privatfoto, Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt

„Brot wurde verteilt“: Bericht des Sohns von Janina C., 2012, Privatarchiv

Station