Verschleppt aus Warschau

Aus dem Warschauer Aufstand nach Berlin

Zehntausende Warschauer wurden 1944 zur Zwangsarbeit verschleppt. 60 Jahre später erzählte Józef Przedpełski davon.

Das Schicksal der Familie

Auf einer Postkarte berichtete Józefs Mutter über das Schicksal der Familie nach dem Warschauer Aufstand.

In Polen und Berlin

Bilder einer Jugend in Lodz, Warschau und Berlin

Während des Zweiten Weltkrieges wurden rund drei Millionen Pol*innen zur Zwangsarbeit verschleppt, knapp 20.000 davon nach Berlin.

Zur letzten großen Deportationswelle kam es im Sommer 1944, als die deutschen Besatzer den Warschauer Aufstand brutal niederschlugen. Dabei haben sie rund 200.000 Menschen getötet, die Stadt vollkommen zerstört, den Rest der Bevölkerung vertrieben.

Zehntausende wurden nach Deutschland verschleppt, darunter auch Józef Przedpełski und seine Frau Anna.

Adresse:

Bösebrücke / Norweger Straße
10439 Berlin

Anfahrt:

S Bornholmer Straße

Quellen:

„Aus dem Warschauer Aufstand nach Berlin“: Interview mit Józef Przedpełski, 2004, Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt
„Das Schicksal der Familie“: Privatarchiv Przedpełski
„In Polen und Berlin“: Privatarchiv Przedpełski (1, 2, 4); Bundesarchiv, Bild 101I-695-0412-15 / Gutjahr / CC-BY-SA (3); Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt (5)

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