Mit der Faust ins Gesicht

Mit der Faust ins Gesicht

Rückfahrt nach einem Bombenangriff. Erinnerungsbericht von Raissa Stepiko, 1998

Wegen der Bombenangriffe kamen die Zwangsarbeiter oft nicht rechtzeitig in ihr Lager oder an ihren Arbeitsplatz. Manchmal wurden sie dann wegen angeblichen Fluchtversuchs verhaftet.

Raissa Stepiko war bei NAG-Büssing in Schöneweide eingesetzt und in einem Lager am Sterndamm in Johannisthal untergebracht.

Am Sonntag fuhr sie manchmal zum Schwarzmarkt auf dem Alexanderplatz. Die Folgen einer verspäteten Rückkehr beschrieb sie 1998 in einem Erinnerungsbericht.

Adresse:

S-Bahn
in Berlin

Anfahrt:

S Baumschulenweg, S Schöneweide

Quellen:

„Mit der Faust ins Gesicht“: Erinnerungsbericht von Raissa Stepiko, 1997, und Privatfoto, Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt

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