Die Maschinenhalle

Wir kamen nicht freiwillig!

2000 besuchten polnische ehemalige Zwangsarbeiter*innen die Fabrik, begleitet von einem deutschen TV-Team.

Das war eine Art Sklavenhandel

Daniela Pawłusiewicz arbeitete von 1942 bis 1945 bei der AEG in Berlin.

War der Vorarbeiter gut …

… war auch die Arbeit besser. Erinnerungsbericht von Tadeusz Hanczke, 1997

In der Nähe: Gedenktafel für Zwangsarbeiter*innen

1995 auf Initiative des Heimatmuseums Wedding und des Vereins Aktives Museum am Eingang des Fabrikgeländes eingeweiht

In der großen Maschinenhalle am Westrand des Werksgeländes wurden Großmotoren und Generatoren für Kraftwerke hergestellt. Während des Krieges mussten hier Zwangsarbeiter*innen Rüstungsgüter produzieren. Vom Gewerbehof ist die von Peter Behrens entworfene Halle zu sehen. Betreten des Geländes auf eigene Gefahr.

Adresse:

Gustav-Meyer-Allee 25 / Ecke Hussitenstraße
13355 Berlin

Anfahrt:

S/U Gesundbrunnen

Quellen:

„Wir kamen nicht freiwillig“: Film von Wilma Pradetto, Sender Freies Berlin, 2000

„Das war eine Art Sklavenhandel“: Erinnerungsbericht von Daniela Pawłusiewicz, 1997, Werkausweis, 1944, Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt

„War der Vorarbeiter gut …“: Erinnerungsbericht von Tadeusz Hanczke, 1997, und Privatfoto, Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt

„In der Nähe: Zwangsarbeiter-Gedenktafel“: Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt

Station