Am Standort des heute vom DGB genutzten Neubaus hatte die Berliner Gestapo ihren Sitz (kleine Gedenktafel am Eingang).
Die Geheime Staatspolizei, Stapoleitstelle Berlin, kontrollierte Hunderttausende von Zwangsarbeitern in Berlin. Zu den härtesten Strafen gehörte die Einweisung in ein Arbeitserziehungslager. Frauen kamen von hier nach Fehrbellin, Männer nach Wuhlheide oder Großbeeren.
Das Ausländer-Referat der Gestapo zog nach Bombenzerstörungen Ende 1943 in das Gebäude der jüdischen Gemeinde in der Oranienburger Straße um. Hafträume gab es auch im ehemaligen jüdischen Altersheim in der Großen Hamburger Straße.
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